Eine Universalreligion richtet sich an alle Menschen auf der ganzen Welt und ist auch sehr verbreitet.
Das Wort „universal“ kommt aus dem Lateinischen. Es bedeutet „alles umfassend“. Die Botschafter einer Universalreligion sind davon überzeugt, dass nur ihr Glaube und ihre Lehre wirklich wahr sind. Daher soll ihre Religion auf der ganzen Welt verbreitet werden und ihre Lehre soll alle Gedanken und Taten lenken.
Neben dem Islam sind auch das Christentum und der Buddhismus Universalreligionen. Bei der Verbreitung ihrer Religionen setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte. Im Christentum spielen Missionare eine große Rolle. Das sind zum Beispiel Pfarrer, Pastorinnen, Nonnen oder Mönche, oft aber auch einfach Mitglieder einer Gemeinde. Sie erzählen heute in Gottesdiensten, auf Veranstaltungen oder im Freundeskreis von Jesus. Ähnlich verbreiten Buddhistinnen und Buddhisten ihren Glauben.
Auch Musliminnen und Muslime verkünden die Botschaft ihrer Religion. Der Islam kennt keine Nationen oder Grenzen und alle Menschen sind eingeladen, sich nach den Regeln im Islam zu verhalten. Dazu gehört das Glaubensbekenntnis, die Schahada, in der anerkannt wird, dass es nur einen Gott gibt und Mohammed sein Gesandter ist. Außerdem gibt es noch die fünf Grundsäulen des Islam. Das sind die wichtigsten Regeln im Islam.
Universalreligion
- hat Anhänger auf der ganzen Welt
Ruben Hutabarat/Unsplash
Anhängende einer Universalreligion möchten diese auf der ganzen Welt verbreiten.
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