Salam Aleikum

Eine muslimische Lehrerin begrüßt Kinder in der Klasse.

- so begrüßen sich Musliminnen und Muslime

Eine muslimische Lehrerin begrüßt ein Kind in der Klasse.

FatCamera/iStockphoto/Getty Images

Muslime begrüßen sich mit den Worten Salam Aleikum - Friede sei mit euch.

In der Regel wünschen sich die Musliminnen und Muslimen zur Begrüßung und zum Abschied den Frieden mit den arabischen Worten „Salam Aleikum“. Es gibt zu dieser Grußformel mehrere Schreibweisen, zum Beispiel auch „Assalamu alaikum“.

Übersetzt heißt das „Friede sei mit euch“. Musliminnen und Muslime wünschen sich also gegenseitig Frieden mit Gott, mit sich selbst, mit anderen Menschen und der Umwelt.

Begrüßungen in den Religionen

Hier könnt ihr Begrüßungen in anderen Religionen erkunden:

Allah-u-Abha

Allah-u-Abha ist Arabisch und heißt übersetzt: Gott ist der Allherrliche.

Grüß Gott

Mit „Grüß Gott“ begrüßen sich heute nur noch Menschen katholischen Gebieten.

Hü Canlar

Alevitinnen und Aleviten grüßen sich auf Türkisch oft mit der Grußformel „Hü Canlar“. Daneben gibt es noch weitere Grüße. Oft ist Gott Teil des Grußes oder das Göttliche, das nach alevitischer Glaubensvorstellung in jedem Menschen vorhanden ist.

Ein buddhistischer Mann in orangefarbenen Gewand mit zu einer Begrüßung zusammengeführten Handflächen.

Mo Phat

Mo Phat ist Vietnamesisch und bedeutet: Ich verehre den Buddha, den Erleuchteten.

Namasté

Viele Hindus in aller Welt begrüßen sich mit dem Wort Namasté.

Sat Sri Akal

Sikhs begrüßen sich im Alltag mit: „Sat Sri Akal“. Der Ausspruch stammt aus der Sprache Panjabi und bedeutet übersetzt: Die Wahrheit ist zeitlos. Es gibt eine weitere Begrüßung für Sikhs aus dem Orden der Reinen.

Schalom

Schalom ist Hebräisch und wird mit "Friede" übersetzt. So begrüßen sich Jüdinnen und Juden.

Tu bi xer hati

Jesidinnen und Jesiden begrüßen sich auf Kurdisch-Kumanci. Die Begrüßung lautet: Tu bi xer hati – „Dein Kommen sei gesegnet“.

Begrüßungen in den Religionen

In vielen Religionsgemeinschaften gibt es Formulierungen, wie Menschen sich begrüßen. In der Regel kommen diese Begrüßungsformeln zur Anwendung, wenn sich Personen derselben Religionszugehörigkeit begegnen. Allerdings ist es oft ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung, wenn auch Menschen anderer Religionszugehörigkeit diese Begrüßungsformeln lernen und den entsprechenden Religionsgruppen zusprechen.

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