Namasté
Im Hinduismus gilt es, Menschen zu achten und zu respektieren. Freundlich zu sein und einander friedlich zu begegnen, ist sehr wichtig. Hindus begegnen Menschen mit Liebe. Liebe ist göttlich. Wenn Hindus einen anderen Menschen begrüßen, begrüßen sie deswegen indirekt die göttliche Liebe.
Dabei schauen Hindus sich kurz an, lächeln und beugen sich leicht oder sie nicken mit dem Kopf nach unten. Sie bringen die Hände zusammen und legen die Handflächen mit den Fingerspitzen nach oben aneinander. Diese Haltung entspricht auch der Haltung beim Beten. Damit zeigen Hindus, dass sie einander in Demut begegnen.
Begrüßt wird in der jeweiligen Sprache, die diese Menschen an dem Ort sprechen. Das bekannteste Grußwort aus Indien heißt „Namasté“. „Namaste“ ist Sanskrit und bedeutet „Ich beuge mich vor der Göttlichkeit in dir“. Damit sagen Hindus, dass sie andere achten und respektieren.
Abgeleitet von Namasté gibt es zum Beispiel in verschiedenen Regionen Indiens auch die Grußworte „Namaskar“ und „Namaskaram“, die ebenfalls Respekt zum Ausdruck bringen.