Totensonntag

- denken evangelische Christen besonders an die Verstorbenen
Ein Mädchen stellt ein rotes Grablicht auf ein Grab.
Getty Images/iStockphoto/udra
Am Totensonntag denken viele Menschen an die Verstorbenen und gehen auf den Friedhof.
Rahel Kleinwächter
Am Totensonntag im November denken viele evangelische Christinnen und Christen ganz besonders an Menschen, die schon gestorben sind. Im Gottesdienst liest der Pfarrer oder die Pfarrerin die Namen aller Gemeindemitglieder vor, die in den zurückliegenden 12 Monaten bestattet wurden. Auch viele Protestantinnen und Protestanten, die sonst nicht oft zum Friedhof gehen, schmücken an diesem Tag die Gräber ihrer Angehörigen.
 

Der Totensonntag heißt auch Ewigkeitssonntag. Der preußische König Friedrich Willhelm III hat ihn vor rund 200 Jahren angeordnet.
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