Pilgern im Christentum

Zwei Pilger mit Rucksack, unterwegs auf dem Jakobsweg bei Altötting in Oberbayern, schauen auf eine Karte.
© epd-Bild/Heiner Heine
- auf dem Weg zu Gott
Zwei Pilger mit Rucksack, unterwegs auf dem Jakobsweg bei Altötting in Oberbayern, schauen auf eine Karte.
epd-Bild/Heiner Heine
Immer mehr Menschen pilgern den Jakobsweg, um zu sich selbst zu finden oder ihren Glauben neu zu entdecken.
24.09.2012 - 17:24

Wie in allen Religionen pilgern auch Christinnen und Christen zu besonderen Orten. Dort verehren sie meistens Heilige, beten sie an und erhoffen sich eine heilende Wirkung auf Körper und Seele. Berühmte christliche Pilgerstätten sind Lourdes und Taizé in Frankreich oder Loyola in Spanien. Viele Katholikinnen und Katholiken pilgern zu Ostern nach Rom. Dort spricht vor dem Petersdom im Vatikan dann der Papst zu ihnen. Eine Pilgerreise wird auch Wallfahrt genannt.

Für viele ist schon der Weg selbst das Ziel. Sie wollen auf ihrer Pilgerreise den Alltag vergessen, um ihren Glauben besser ergründen und vertiefen zu können. Ein berühmter Pilgerweg der Christinnen und Christen ist der Jakobsweg. Er führt sie am Ende ihrer Reise nach Santiago de Compostela in Spanien. Dort wird der Apostel Jakobus verehrt.

Eine besondere Zeit zum Pilgern gibt es im Christentum nicht.

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