Kippa

Kippas in vielen bunten Farben an einem Verkaufsstand.
© Elisheva Monasevich/fotolia.com
- die jüdische Kappe ist ein Zeichen des Respekts
Kippas in vielen bunten Farben an einem Verkaufsstand.
Elisheva Monasevich/fotolia
Die Kippa ist eine Kopfbedeckung für jüdische Jungen und Männer.
28.06.2012 - 23:04

Die Kippa ist eine kleine Kappe. Sie dient im Judentum als Zeichen der Ehrfurcht vor Gott. Die Mehrzahl von Kippa heißt Kippot.

Eine Kippa bedeckt nur den Hinterkopf. Deshalb heißt sie auch Scheitelkäppchen. Es gibt sie aus verschiedenen Stoffen, in unterschiedlichen Farben und Mustern. In Israel verraten manche von ihnen die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Glaubensrichtung.

Viele jüdische Männer nehmen ihre Kippa nur zum Schlafen ab. Andere setzen sie nur in der Synagoge und anderswo nur zum Beten und Essen auf, oder wenn sie aus der Tora lesen. Das gilt besonders für Liberale Juden. Bei ihnen sind Kippot auch unter Frauen verbreitet.

In der Synagoge muss jeder Mann eine Kippa tragen. Das gilt auch dann, wenn er kein Jude ist. Am Eingang jeder Synagoge liegen für Besucher daher immer einige Kappen zum Ausleihen bereit. Das gilt genauso für einen jüdischen Friedhof, und hier auch für Nichtjuden.

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