Fünf sittliche Gebote

Zwei Hände halten Erde mit einer kleinen, grünen Pflanze.
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- gelten für alle Buddhistinnen und Buddhisten
Zwei Hände halten Erde mit einer kleinen, grünen Pflanze.
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Nicht töten, sondern Leben schützen ist eines der Gebote des Buddhismus.

Die Fünf sittlichen Gebote, die Silas, gehören zu den Lebensregeln der Buddhistinnen und Buddhisten. Sie sind Geboten anderer Religionen sehr ähnlich und lauten: 
 

  1. Töte keine Lebewesen, weder Menschen, Tiere, noch Pflanzen.
  2. Nimm nicht, was dir nicht zusteht, also stehle nicht.
  3. Sei nicht unkeusch.
  4. Sprich nicht die Unwahrheit, verletze andere nicht durch Worte und führe keine sinnlosen Gespräche.
  5. Nimm keine berauschenden Mittel wie Alkohol oder Drogen, damit Geist und Verstand klar sind.


Neben den Fünf Sittlichen Geboten gibt es noch weitere Lebensregeln im Buddhismus. Die wichtigsten umfasst der Edle Achtfache Pfad der Erkenntnis. Er gilt für alle Buddhistinnen und Buddhisten. Die Zehn-Sitten-Regeln und die Patimokha betreffen dagegen nur die Nonnen und Mönche der Religion.