Die Farbe Violett haben Christinnen und Christen aus der Antike übernommen. Sie verwenden sie in der Advents- und in der Fastenzeit vor Ostern als Zeichen der Buße.
In der Antike trugen die Menschen auch im Alltag weiße Unterkleider und darüber farbige Gewänder. Die Farbe verriet dabei ihren Stand in der Gesellschaft. Vor rund 1.200 Jahren begann auch die Kirche, mit Farben Zeichen zu setzen. Ihr Einsatz im Gottesdienst wurde 1570 Pflicht. Damals führte Papst Pius V. das Römische Messbuch ein. Es heißt Missale Romanum und regelt den Ablauf des katholischen Gottesdienstes. Dazu gehört zum Beispiel auch, welche Gegenstände der Pfarrer benutzt und welche Kleidung er und seine Messdiener tragen.
Woher kommt die Farbe Lila im Christentum?
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