Wie leben Menschen im christlichen Kloster?

Das evangelische Frauenkloster Stift zum Heiligengrabe
epd-bild/Hans Scherhaufer
Im Jahr 1549 nahmen die Nonnen im evangelische Frauenkloster Stift zum Heiligengrabeim im Zuge der Reformation die evangelische Kirchenordnung an.
Anonym

Hallo. Im Kloster gelten feste Regeln und Zeiten für die täglichen Gebete, Gottesdienste und alle anfallenden Arbeiten. Klostergemeinschaften bemühen sich oft, sich so weit es geht selbst zu versorgen. Viele Orden bauen daher selbst Obst und Gemüse an und halten Tiere. Oft backen sie ihr Brot selbst, brauen Bier oder keltern Wein. Was sie nicht selbst benötigen, verkaufen sie. Das Geld benötigen sie für Dinge, die sie nicht selbst herstellen oder tun können.

In vielen Klöstern gibt es auch Handwerksbetriebe wie Tischlereien, Webereien oder Töpfereien. Andere Orden bieten Führungen und Seminare an. Außerdem kümmern sich Nonnen und Mönche um kranke oder arme Menschen.
Klöster nehmen auch Pilgernde auf, die auf ihrer Pilgerreise irgendwo übernachten müssen. Sie bekommen im Kloster etwas zu essen und einen Platz zum Schlafen.

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