In der Gesellschaft ist die Organtransplantation umstritten. Die Befürworter sagen, wer tot ist, braucht seine Organe nicht mehr und kann damit anderen das Leben retten. Die Gegner befürchten, dass manche Menschen mit dem Handel von Organen Geld verdienen wollen und darum nicht lange genug um das Leben von Unfallopfern kämpfen oder sie zu früh für tot erklären.
Aus medizinischer Sicht ist ein Mensch tot, wenn sein Gehirn nicht mehr arbeitet und keine Gehirnströme mehr messbar sind. Vor einer Organtransplantation hält eine Maschine nach dem Hirntot den Herz-Lungen-Kreislauf noch solange künstlich in Gang, bis die Organe entnommen wurden. Das ist notwendig, damit sie mit Sauerstoff versorgt werden und keinen Schaden erleiden.
Warum lehnen manche Menschen Organspenden ab?
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