An Jom Kippur "opfern" die meisten Jüdinnen und Juden lediglich Gebete. Tieropfer wie zur Zeit des Tempels gibt es nicht mehr.
Nach einem Brauch schlachten manche Juden zu Jom Kippur auch einen Hahn. Er gilt als Symbol für das Leben. Dieser Brauch ist aber kein Gebot.
Manche Jüdinnen und Juden spenden auch etwas zu Jom Kippur.
Das alles erledigen sie vor Jom Kippur, denn an dem Tag selbst ist ihnen keine Arbeit und kein Umgang mit Geld erlaubt. Da es keinen Tempel mehr gibt, können auch nicht direkt an Jom Kippur „Opfer“ oder Spenden gegeben werden.