Abdul-Baha

Buchcover eines Buches mit Erzählungen aus dem Leben Abdul-Bahas.
© Bahai-Verlag
- der Sohn von Baha’ullah ist vielen Bahai ein großes Vorbild
Buchcover eines Buches mit Erzählungen aus dem Leben Abdul-Bahas.
Bahai-Verlag
Abdul-Baha war der Sohn des Baha'ullahs und gründete nach dem Tod seines Vaters die erste Bahai-Gemeinde Deutschlands.

Abdul-Baha ist der Sohn und Nachfolger von Baha’ullah, dem Stifter des Bahaitums. Er gründete nach dem Tod seines Vaters in Deutschland die erste Bahai-Gemeinde. Für viele Bahai ist er ein Vorbild.

Abdul-Baha lebte von 1844 bis 1921. Sein Name bedeutet „Diener Baha’ullahs“. Gemeinsam mit seinem Vater war Abdul-Baha in Gefangenschaft geraten, nachdem beide Bab und seine Ziele unterstützt hatten. Erst 1908 kam Abdul-Baha wieder frei. Da war er schon 64 Jahre alt. Zwei Jahre später trat er eine große Reise an. Sie führte ihn über Ägypten nach Europa und Amerika. Unterwegs verbreitete er überall die Botschaft seines Vaters. Sein Ziel war es, zwischen den Völkern und Religionen Frieden zu stiften.

1913 kam Abdul-Baha auch nach Deutschland. Hier hielt er öffentliche Vorträge und traf sich mit vielen Anhängenden des neuen Glaubens. Sie diskutierten miteinander und feierten gemeinsam die Feste der Religion. So entstanden die ersten Bahai-Gemeinden.

Wie sein Vater bestimmte auch Abdul-Baha seinen Nachfolger selbst. Dazu wählte er seinen Enkel aus. Er hieß Shoghi Effendi und verbreitete das Bahaitum als „Hüter“ des Bahaitums in nahezu alle Länder der Welt.

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