Die Upanishaden gelten als „Ende der Veden“. Das sind nach dem Glauben der Hindus Überlieferungen der Götter.
In den Upanishaden geht es um die Frage, wie sich die Seele aus dem Kreislauf der ewigen Wiedergeburten befreien und wie sie sich mit dem Brahman verbinden kann. Das Brahman ist die Weltseele. Viele Texte der Upanishaden drehen sich deshalb um die Themen Tod, Traum, Tiefschlaf und Wachsein.
Die Upanishaden sind vor mehr als 2800 Jahren entstanden. Der Name heißt soviel wie „sich nahe bei jemandem niedersetzen“. Er beschreibt die Entstehung der Texte: Damals haben sich viele Hindus zu einem geistigen Lehrer gesetzt. Von diesem Guru erhofften sie sich Heil und Anleitungen für ihre Befreiung aus dem Kreislauf der ewigen Wiedergeburten. Laut Überlieferung sind die Upanishaden aus diesen Sitzungen entstanden.
Upanishaden
© Christian Nettke
- Lehrtexte über die Befreiung aus dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburt
Christian Nettke
In den Upanishaden geht es darum, wie sich die Seele aus dem Kreislauf der ewigen Wiedergeburten befreien kann. Das Flammenrad ist ein Symbol für den ewigen Kreislauf von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt.
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