Zizit

Ein jüdischer Kantor bekleidet mit einer Kippa auf dem Kopf und einem weißen Gebetsmantel mit schwarzen Streifen, dem Tallit. Er liest aus der Tora. Dazu benutzt er einen Torazeiger, den Jad.
© Debora Lapide
- Fäden erinnern an Gottes Gebote
An einem jüdischen Gebetsschal oder Tallit hängen die Zizit, die Schaufäden.
epd-bild/Walter G. Allgöwer
An einem jüdischen Gebetsschal hängen die Zizit, die Schaufäden.

Zizit heißen bestimmte Fransen. Sie hängen meist in Bündeln an den vier Ecken des großen Gebetsschals oder des kleineren Ponchos, den viele jüdische Männer und Jungen beim Morgengebet tragen. Die Fransen haben insgesamt 613 Knoten und erinnern damit an die 613 jüdischen Lebensregeln. Sie heißen Mizwot. Die Mehrzahl von Zizit heißt Zizijot.

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