Zen-Buddhisten

Buddha-Statue vor rotem Tuch auf dem Vesak-Fest der Zen-Buddhisten in Frankfurt am Main.
© Barbara Wolf-Krause
- jeder Augenblick ist besonders
Menschen meditieren im Zendo Köln
epd-bild/Christopher Clem Franken
Zen-Buddhisten wollen durch Meditation ihren Kopf von allen Gedanken befreien.

Der Zen-Buddhismus gehört zum Mahayana-Buddhismus. Er entwickelte sich im 6. Jahrhundert nach Christus in China.

Das ist typisch für diese Schule:

  • Die Mönche des Zen-Buddhismus verbinden möglichst alles mit einem Ritual. Auch das Essen, Abwaschen, Beten oder die Gartenarbeit erledigen sie mit größter Achtsamkeit und nach strengen Vorschriften.
  • Zen-Buddhisten und -Buddhistinnen bemühen sich, jeden Schritt und jeden Handgriff stets ganz bewusst zu tun, und jeden noch so winzigen Augenblick intensiv zu erleben.
  • Zen-Buddhisten und -Buddhistinnen unterstützen ihre Meditationen durch bestimmte Atemübungen und Koans. Das sind Rätsel, für die es keine logische Lösung gibt. Auf diese Weise wollen Zen-Buddhisten und -Buddhistinnen ihren Kopf von allen Gedanken völlig befreien, die wahre Wirklichkeit erkennen und so Erleuchtung erlangen.


Zen-Buddhisten und -Buddhistinnen leben heute in China, Nord-Korea, Südkorea, Taiwan, Vietnam und vor allem in Japan.

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