Theravada ist eine der drei großen Glaubensrichtungen im Buddhismus. Er ist noch eine Glaubensform aus dem ursprünglichen Hinayana-Buddhismus. Bis vor kurzem war diese Schule nur Mönchen und Nonnen vorbehalten. Erst in neuerer Zeit dürfen bei den Theravada-Buddhisten auch Laien beten und meditieren.
Das ist typisch für den Theravada-Buddhismus:
- Theravada-Buddhisten und -Buddhistinnen bemühen sich so zu leben, wie es die ältesten, überlieferten Schriften des Pali-Kanons predigen.
- Jeder Mensch muss den Weg zur Erleuchtung ganz allein finden.
- Das ewige Leid ist Teil des wirklichen Lebens.
Der Theravada-Buddhismus ist vor allem in Myanmar, Kambodscha, Laos, Sri Lanka und Thailand vertreten und wird deshalb auch „südlicher Buddhismus“ genannt.