Sterbebegleitung
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Im Hinduismus gibt es weder ein klares Ja noch ein Verbot, denn Hindus lehnen Gewalt zwar ab, aber jede Hilfeleistung bringt gutes Karma.
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Nach Buddhas Lehre ist die Sterbehilfe ein schlimmes Vergehen, das sich nicht lohnt. Das gilt für alle beteiligten Personen.
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Bahai, die um Sterbehilfe gebeten werden, dürfen oder müssen ihre Entscheidung heute nur vor ihrem eigenen Gewissen verantworten.
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Viele Musliminnen und Muslime lehnen Sterbehilfe ab, wenn sie das Leben verkürzt. Für sie ist das Leben ein Geschenk Gottes, das nur er beenden darf.
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Die christlichen Glaubensrichtungen vertreten unterschiedliche Meinungen. Nur Schmerzen soll ein Mensch nicht erleiden.
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Nach jüdischem Glauben darf nur Gott über den Zeitpunkt der Geburt und über den Moment des Sterbens entscheiden.
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Aktive Sterbehilfe ist in Deutschland und anderen Ländern streng verboten. Passive Sterbehilfe ist erlaubt. Wer das Leben eines todkranken Menschen auf indirektem Weg beendet oder einem Patienten bei einer Selbsttötung hilft, muss nicht mit Strafe rechnen.
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Buddhistinnen und Buddhisten glauben, dass die Energien und damit der Geist eines Menschen einen sterbenden Körper Schritt für Schritt verlassen.
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Ein alevitischer Sterbebegleiter muss gut zuhören und dem Sterbenden helfen, letzte Konflikte mit Mitmenschen zu lösen. Außerdem sollte er in der Lage sein, Fragen zur Lehre des Alevitentums und über seine Vorstellung zum Tod zu beantworten.
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