Rituale im Islam

Ein muslimischer Junge betet auf Knien in einer Moschee mit offenen Händen und den Blick nach oben gerichtet.
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Zwei muslimischer Jungen und ein Erwachsener beten in einer Moschee mit geschlossenen Augen.
epd-bild/Ralf Maro
Das Beten ist für viele Muslime selbstverständlich und ein Ritual.

Rituale sind besondere Handlungen, die in bestimmten Situationen immer gleich ablaufen. Dies sind einige Rituale der Musliminnen und Muslime:
 

  • Gleich nach der Geburt flüstern Gläubige ihrem Baby das Glaubensbekenntnis ins Ohr.
  • Zur Begrüßung sagen Musliminnen und Muslime "Salam Aleikum". Das heißt "Friede sei mit euch". 
  • Zum Beten ziehen Musliminnen und Muslime die Schuhe aus und nehmen nacheinander bestimmte Gebetshaltungen ein. 
  • Beim Fasten im Ramadan essen und trinken viele Gläubige im Islam nur zwischen Sonnenuntergang und dem Beginn der Morgendämmerung.
  • Bei einer Hochzeit unterschreiben beide Partner eine Erklärung, dass sie mit der Eheschließung einverstanden sind. Anschließend beten und lesen alle Besucher die Sure Al Fatiha.
  • Ihre Toten bestatten Musliminnen und Muslime möglichst noch am Sterbetag. Sie hüllen sie in weiße Tücher und legen sie ohne Sarg auf die rechte Seite mit dem Gesicht in Richtung Mekka.

Außerdem gehören zu jedem muslimischen Fest eigene Rituale.

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