Predigt im Judentum

- legt die Tora aus
Die Torarolle wird gelesen. Zur Lesehilfe hat der Kantor einen Zeigestab (Jad), auch Torafinger oder Torazeiger genannt.
epd-bild/Christopher Clem Franken
Die jüdische Predigt legt die Tora aus.

Die jüdische Predigt heißt Drascha, was genauso Auslegung bedeutet. Sie hat ihren Platz im Synagogengottesdienst nach der Toravorlesung und vor dem Zusatzgebet am Schabbat, dem Mussafgebet. Die Predigt bezieht sich auf einen Aspekt des Toratextes. Dazu können Talmudstellen wie auch der Midrasch zitiert werden.

Der Rabbiner hält die Drascha. Sie ist das Vorbild der christlichen Predigt.

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