Fragen und Antworten

Es gibt keinen einheitlichen buddhistischen Kalender. Jedes buddhistische Land hat ihre eigene, zumeist dynastische Rechnung. Daran gleichen sie die buddhistischen Festtage an.

Es war sehr gefährlich, jüdischen Menschen zu helfen. Trotzdem haben es Katholikinnen und Katholiken versucht. Nicht alle Geschichten darüber sind bekannt. Ein entschlossener Widerstand der katholischen Kirche als Ganzes gegen den Nationalsozialismus war allerdings nur schwach ausgeprägt.

In der Bahai-Religion gibt es nur sehr wenige Rituale und es sollen sich auch keine neuen Rituale entwickeln.

An Pessach werden vor allem Mazzen gegessen.

Die Adventszeit gilt grundsätzlich noch als Fastenzeit. Das Fasten ist dabei ein Ausdruck der Vorbereitung auf die Weihnachtszeit. In vielen europäischen Ländern wird jedoch die Adventszeit oft schon wie Weihnachten gefeiert.

Martin hat bereits im 4. Jahrhundert unserer Zeitrechnung gelebt. Das Fest mit den Bräuchen, also Martinssingen, Umzüge, Martinsspiele und das Teilen von Brot, gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert.

Purim ist ein jüdisches Freudenfest. Jüdinnen und Juden feiern an Purim die Errettung des jüdischen Volkes durch die mutige Königin Esther.

Die zügig gebackenen, ungesäuerten Brote heißen Mazzen. Sie werden an Pessach als Erinnerung an die eilige Flucht aus Ägypten gegessen.

Weil er sein Leben für den Glauben opferte, sprach die Kirche ihn heilig.

Im Koran wird nicht zwischen wichtigen oder unwichtigen Propheten unterschieden. Aber Abraham, Mose, Jesus und Muhammad sind bei Musliminnen und Muslimen besonders bekannt.

Rabbi bedeutet so viel wie „mein Lehrer“. Es ist eine Abkürzung für Rabbiner. Rabbiner sind Gelehrte im Judentum.

Im Koran steht an mehreren Stellen, dass Allah die Welt in sechs Tagen erschaffen hat. Dabei ist mit „Tagen“ aber nicht gemeint, dass es genau sechs mal 24 Stunden waren. Viele Musliminnen und Muslime verstehen diese Tage als lange Zeiträume.