Hallo. Mönche und Nonnen entscheiden sich selbst und aus eigener Überzeugung dafür, ganz und gar für ihren Glauben zu leben. Das gilt auch im Buddhismus.
Es ist eine uralte Tradition in vielen Religionen, dass Menschen ihr ganzes Leben der Religion weihen. Sie leben in Klöstern, beten dort gemeinsam, feiern Gottesdienste und lesen gemeinsam ihre Schriften. Wer sich für ein Leben in einer solchen Gemeinschaft entscheidet, muss allerdings auch einige Versprechen ablegen. Sie heißen Gelübde.
Das ist auch im Buddhismus so. Dort gab es schon zur Zeit des Buddha die ersten Mönche. Etwas später ließ der Buddha auch zu, dass Frauen Nonnen wurden. Daneben gibt es die vielen Gläubigen, die ein ganz normales Leben führen, einen Beruf ausüben und ab und zu an einer religiösen Veranstaltung teilnehmen.
Wer hat gesagt, dass man im Buddhismus Mönche und Nonnen haben muss?
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