Ich bete nicht oft. Manchmal glaube ich sogar nicht mal an Gott. Ich habe oft Zweifel an mir selbst. Stimmt es, dass Gott mich deshalb nicht liebt?

Anonym

Beten ist für alle Religionen eine gute Sache. Man muss dabei nicht immer besonders fromm sein. Im Christentum zum Beispiel wird gelehrt, dass Zweifeln zum Glauben dazugehört. Wer zweifelt, zeigt, dass er sich mit dem Glauben auseinandersetzt. Und das ist gut. Außerdem ist es ein wichtiger Grundsatz, dass Gott alle Menschen liebt. Das heißt nicht, dass Gott alles gut findet, was wir tun. Aber Gottes Liebe hört nicht auf. Bete also ruhig weiter und frag dich dabei, wer es ist, zu dem du betest.