Kleidung
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Bahai haben keine Kleidungsvorschriften für Beerdigungen. Jeder darf bei einer Trauerfeier und auf dem Friedhof anziehen, was er möchte.
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Für jüdische Kinder gibt es keine spezielle Kleidung. Die Jungen tragen in der Synagoge und an anderen Orten ihrer Religion aber schon sehr früh eine Kippa und den „kleinen Tallit“ mit den Zizit.
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Für Musliminnen und Muslime gibt es das Gebot, ihren Körper zu bedecken. Deshalb tragen auch manche muslimische Frauen im Schwimmbad einen Badeanzug, der den Körper bedeckt. Er heißt Burqini.
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Mönche und Nonnen in christlichen Klöstern tragen in der Regel Kutten. Diese Ordenskleidung heißt Habit.
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In liberalen Gemeinden setzen alle Besucherinnen und Besucher eine Kippa auf den Kopf. In orthodoxen Synagogen ist das nur für Männer Pflicht.
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Ministranten, Priester, Erzbischöfe und der Papst verrichten ihre Aufgaben stets festlich gekleidet. Der Kleiderschrank in der Sakristei der katholischen Kirche ist daher reichhaltig mit prächtigen Gewändern bestückt.
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Im Gottesdienst tragen Pastor und Pastorin einen Talar mit Beffchen oder Halskrause. Außerhalb des Gottesdienstes kleiden sie sich so, wie es ihnen gefällt.
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Jeder Mensch darf jeden Dom besuchen. Allerdings sollte jede Besucherin und jeder Besucher Rücksicht auf die Gläubigen nehmen, sich leise verhalten und möglichst geschlossene Kleidung tragen.
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Bei den evangelischen Gläubigen heißt das schwarze Gewand „Talar“. Das Gewand eines katholischen Pfarrers ist nicht schwarz, sondern farbig. Es heißt Kasel.
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Besucherinnen und Besucher der Moschee sollten möglichst saubere Kleidung tragen, die den Körper bedeckt. Musliminnen tragen außerdem ein Kopftuch. Schuhe bleiben draußen.
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