Feiertag

Es gibt vier jesidische Feste, die von allen Religionsmitgliedern gefeiert werden. Darüber hinaus gibt es Feste, die nur Jesidinnen und Jesiden in bestimmten Regionen feiern. Aber kein Fest ist wichtiger als das andere.

Der Begriff „Fronleichnam“ leitet sich von mittelhochdeutsch „vrône lîcham“ ab, was übersetz heißt: „des Herrn Leib“.

Das Fest „Batizmî“ wird zu Ehren des Heiligen „Pîrê Alî“ gefeiert und ist für Jesidinnen und Jesiden, die ursprünglich aus der Türkei stammen, eins der wichtigsten religiösen Feste im Jahr. Die Feierlichkeiten dauern sieben Tage und folgen besonderen Traditionen – von Fasten bis Feiern.

Das Opferfest gibt es, seit der Prophet Muhammad seine Pilgerfahrt nach Mekka gemacht hat.

Jom Kippur gehört zu den wichtigsten Feiertag im Judentum. Übersetzt heißt es „Tag der Bedeckung“. Damit ist gemeint, dass Gott an diesem Tag alle ernsthaft bereuten Sünden vergibt.

Viele Feste erinnern an besonders wichtige Ereignisse in der Geschichte der Religionen. Andere rufen dazu auf, sich Zeit zu nehmen, um wieder einmal besonders intensiv über den Glauben nachzudenken und auch über das eigene Verhalten im Leben.

Manche Hindu-Feste haben tatsächlich nur in bestimmten Gegenden eine Bedeutung. So oder so kannst du Hindus zu ihrem Lichterfest auf Englisch „Happy Divali“ wünschen.

Ja, der Sabbat und der Schabbat unterscheiden sich nur durch ihre Schreibweise.

Am Jom Kippur-Tag bereuen viele Jüdinnen und Juden schlechte Taten und vertrauen darauf, dass Gott sie von ihren Sünden befreit.

Der Valentinstag kommt nicht aus der islamischen Religion. Deshalb haben viele Musliminnen und Muslime keinen oder nur wenig Bezug zu diesem Tag und feiern ihn deshalb auch nicht.

Zu Schawuot schmücken viele Jüdinnen und Juden Häuser und Synagogen mit Blumen. Nach den Festgottesdiensten stellen manche Quark, Milch und Honig auf den Tisch.