Messdiener

Zwei katholische Messdiener in schwarz-weißen Gewändern tragen Leuchter.
© Barbara Wolf-Krause
- Ministranten helfen im katholischen Gottesdienst
Zwei katholische Messdiener in weißen Gewändern
epd-bild/Christian Ditsch
Messdiener kurz vor Beginn des Gottesdienstes mit Leuchter, die sie zur Verkündung des Evangeliums halten.
Messdiener helfen in der katholischen Kirche dem Priester oder dem Diakon im Gottesdienst. Sie heißen auch Ministranten oder Minis.

Messdiener haben viele Aufgaben. Zum Beispiel halten sie bei der Lesung des Evangeliums die Leuchter. Sie helfen auch bei der Gabenbereitung für die Eucharistiefeier, schwenken das Weihrauchfass, läuten die Altarschellen während der Gabenbereitung und sammeln die Spenden der Gottesdienstbesucher ein.

In einigen Gemeinden gibt es bis heute nur Jungen als Messdiener. In den meisten katholischen Kirchen helfen aber auch Mädchen am Altar.

Wer Ministrantin oder Ministrant werden möchte, muss getauft sein und die erste Kommunion empfangen haben. In ganz Deutschland gibt es fast eine halbe Million Messdiener. Viele helfen nicht nur im Gottesdienst, sondern treffen sich auch regelmäßig zu Gruppenstunden. Dort bereiten sie gemeinsam Gottesdienste vor, reden über Gott und die Welt oder spielen zusammen.
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