Yad Vashem

Ein Denkmal in der "Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust. Die Skulptur aus Bronze zeigt jüdische, abgemagerte Gefangene mit angstvollen Gesichtern, die von deutschen Nationalsozialisten in Vernichtungslagern gefangen gehalten, gequält und auf Todesmärsche geschickt wurden.
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- heißt die Gedenkstätte an den Holocaust
Besucher in der "Halle der Namen" in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem
epd-bild/Debbie Hill
Besucher betrachten die "Halle der Namen" in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.

Die Hebräischen Worte "Yad Vaschem" bedeuten „Zeichen und Name“. Sie weisen auf eine jüdische Überzeugung hin. Danach braucht jeder Mensch einen Namen, damit er nicht vergessen wird. Im Mittelpunkt der Gedenkstätte steht daher die „Halle der Namen“. In ihr sind sämtliche Namen und persönlichen Daten aller Jüdinnen und Juden gesammelt, die im Hitlerregime von den Nazis ermordet wurden. Unter ihnen waren auch 1,5 Millionen Mädchen und Jungen. An sie erinnert in Yad Vashem außerdem das „Denkmal der Kinder“.


In Yad Vaschem gibt es das „Tal der Gemeinden“. Dort wird der jüdischen Gemeinden in Europa gedacht, die zum Teil gänzlich vernichtet wurden.

Dagegen wird sogar der Helferinnen und Helfer gedacht, die Jüdinnen und Juden vor ihren Verfolgerinnen und Verfolgern versteckten. Für sie werden Bäume gepflanzt. So entsteht die „Allee der Gerechten“.

Die Erinnerungsstätte entstand im Jahr 1953. In jedem Jahr besuchen sie etwa zwei Millionen Menschen aus der ganzen Welt.

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