Weltflüchtlingstag

- Aufmerksamkeit für das Schicksal von Geflüchteten
Kunstaktion von der Arbeiterwohlfahrt AWO
© epd-bild/Christian Ditsch
Mit einer Kunstaktion von der Arbeiterwohlfahrt AWO wurde vor dem Berliner Dom zum Weltflüchtlingstag an die mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht erinnert worden.

Der 20. Juni ist von den Vereinten Nationen jedes Jahr den Menschen auf der ganzen Welt gewidmet, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Die meisten Menschen, die Gewalt, Krieg, Naturkatastrophen, politischer oder religiöser Verfolgung entkommen wollen, gehen in andere Regionen ihres Landes oder in Nachbarländer. Dort ist die Situation oft auch problematisch, weil sehr viele Menschen eine Unterkunft suchen. Deswegen sind besonders diese Flüchtlinge auf Hilfe aus sicheren Ländern wie Deutschland angewiesen.

Daher soll der Weltflüchtlingstag Aufmerksamkeit wecken für das Schicksal von Flüchtenden. Menschen haben überall das Recht auf ein würdevolles Leben, daran wird am 20. Juni weltweit erinnert. In Deutschland und anderen Ländern können Geflüchtete einen Antrag auf Asyl stellen. Asyl ist das Recht, in einem sicheren Land zu bleiben, weil die Situation in der Heimat so schlimm ist. Daher ist es wichtig, ein gutes Zusammenleben zu ermöglichen.