Tefillin
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Orthodoxe Juden tragen zu jedem Morgengebet die Tefillin. Das sind Gebetsriemen aus Leder.
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Ein Tallit ist ein rechteckiger jüdischer Gebetsmantel aus weißer Wolle, Baumwolle oder Seide.
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An einigen Kleidungsstücken lassen sich die unterschiedlichen Glaubensrichtungen erkennen.
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Neben dem Davidstern und der Menora gelten als jüdische Symbole die Mesusa, die Kippa, der Tallit, die Tefillin und die Zizit.
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Orthodoxe jüdische Männer tragen zu jedem Gebet den Gebetsmantel und zum Morgengebet die Gebetsriemen.
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Juden wickeln die Arm-Tefillin zum Morgengebet zweimal um den Bizepts am Oberarm, siebenmal um den Unterarm und einmal um die Handfläche. Dann dreimal um den Mittelfinger und noch einmal um die Handfläche.
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Die Tora schreibt Juden vor, beim Beten den Gebetsriemen Tefillin anzulegen. Er verbindet Kopf, Herz und Hand und soll so dafür sorgen, dass der Verstand, das Gefühl und das Handeln gut zusammenarbeiten.
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Zur Bar Mizwa trägt ein Junge einen Gebetsriemen, einen Gebetsmantel oder -schal und eine Kopfbedeckung.
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Der Gebetsriemen mit der kleinen Kapsel, den sich orthodoxe Juden beim Gebet um den Kopf binden, heißt Tefillin.
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Beim Beten tragen Juden aus Ehrfurcht vor Gott eine Kappe. Sie heißt Kippa. Viele Gebete werden aus dem Gebetbuch vorgetragen.
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In liberalen Gemeinden setzen alle Besucherinnen und Besucher eine Kippa auf den Kopf. In orthodoxen Synagogen ist das nur für Männer Pflicht.
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