Pilgern
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Das Pilgern war für Jüdinnen und Juden nur ein echtes Gebot, als die Tempel noch standen. Heute "besuchen" die Gläubigen ihre heiligen Stätten eher.
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Musliminnen und Muslime halten sich oft stundenlang an der Kaaba auf, um sich Gott ganz nah zu fühlen. Wären dort auch Menschen, die ihren Glauben nicht teilen, könnten sie sich Gott nicht so ungestört widmen.
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Hallo Lena---1. Christinnen und Christen pilgern heute aus unterschiedlichen Beweggründen. Häufig tauschen sich die Pilgernden unterwegs auch über religiöse Fragen mit anderen Pilgernden aus.
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Im Pilgermonat Dhul-Hidscha reisen in jedem Jahr fast drei Millionen Musliminnen und Muslime nach Mekka. Das ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr anstrengend. Trotzdem bemühen sich die meisten Gläubigen, nicht zu drängeln und ein Chaos zu vermeiden.
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Wenn muslimische Männer nach Mekka aufbrechen, hüllen sie sich in zwei große, weiße Leintücher ohne Naht. Frauen wählen ihre Pilger-Kleider selbst.
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Vor der Pilgerfahrt nach Mekka schaffen Musliminnen und Muslime möglichst allen Ärger mit anderen Menschen aus der Welt.
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Hallo. Die Pilgerreise führt Musliminnen und Muslime von Mekka aus noch weiter. Gegen Ende der Hadsch fahren sie zum Berg Arafat nach Mina. Wenn die Sonne untergeht, ziehen sie weiter nach Muzdalifa.
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Nach Möglichkeit pilgert jede Muslimin und jeder Muslim. Aber für sehr kranke Menschen oder Arme, die sich verschulden müssten, ist die Pilgerreise keine Pflicht.
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Die große Pilgerfahrt nach Mekka unternehmen Musliminnen und Muslime nur im Monat Dhul–Hidscha.
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In Mekka umkreisen die Pilgernden zuerst sieben Mal die Kaaba.
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