Die Nächstenliebe spielt im Christentum eine wichtige Rolle. Jeder ist zur Hilfsbereitschaft aufgerufen. Darum kümmern sich christliche Familien meistens selbst um Angehörige, die Hilfe brauchen. Daneben engagieren sich seit hunderten von Jahren auch die Kirchen und christliche Organisationen für alte, kranke, behinderte und arme Menschen.
In christlichen Krankenhäusern, Altenheimen und anderen Einrichtungen hängen oft Kreuze an den Wänden. Hilfe bekommen dort aber alle Menschen, egal welcher Religion sie angehören.
Der größte katholische Wohlfahrtsverband ist die Caritas. Das Wort stammt aus dem Lateinischen und heißt „Hochachtung, Wohltätigkeit, Nächstenliebe“.
Das Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland ist die Diakonie. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet Dienst. Viele Mitarbeitenden der Diakonie versorgen zum Beispiel Pflegebedürftige in ihren eigenen Wohnungen. Aber die Diakonie betreibt auch Krankenhäuser und andere Einrichtungen.
Der evangelische Johanniter-Orden engagiert sich vor allem im Rettungsdienst und hilft bei Katastrophen. Bei ihnen kannst du auch einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen.
Pflege von Familienmitgliedern im Christentum
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- helfen ist eine Pflicht
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Nächstenliebe ist im Christentum das wichtigste Gebot ist. Deshalb ist es selbstverständlich, sich auch um alte und kranke Menschen zu kümmern.
Pflege von Familienmitgliedern in anderen Religionen
Hier könnt ihr erkunden, wie andere Religionen die Pflege von Familienmitgliedern sehen:
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