House of One in Berlin

Entwurf der Architektur des House of One.
© KuehnMalvezzi
- Juden, Christen und Muslime ziehen zusammen
epd-bild/Frank Senftleben

In Berlin wollen Gläubige im Judentum, Gläubige im Christentum und Gläubige im Islam zusammenziehen. Sie haben vor, unter einem großen gemeinsamen Dach eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee zu errichten, das House of One, das eine Haus für alle.

In der Mitte soll ein großer Platz entstehen. Dort können alle miteinander reden und feiern, sich austauschen und voneinander lernen. Jeden Menschen soll das neue Gebäude an etwas sehr wichtiges erinnern: Wir alle können nur glücklich werden, wenn wir ohne jede Gewalt in Frieden miteinander leben, ehrlich und gerecht miteinander umgehen, einander vertrauen und uns auch schlimme Dinge verzeihen können.

Ein solch ungewöhnliches Haus soll natürlich auch einen ganz besonderen Ort bekommen. Der Petriplatz ist ein solcher Ort. An dieser Stelle wurde einst Berlin gegründet.

Ein Modell vom House of One gibt es schon. Und die Bauarbeiter könnten bald beginnen. Doch vorher müssen noch viele Menschen mit einer Spende helfen, das nötige Geld für den Bau zusammenzubringen. Damit das gelingt, rühren drei Männer besonders kräftig die Werbetrommel: Rabbiner Tovia Ben-Chorin, Pfarrer Gregor Hohberg und Imam Kadir Sanci.

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