Prominente und nicht prominente Kinder und Erwachsene erzählen, woran sie glauben und malen damit ein Bild von der Vielfalt der Religionen.
Was heißt glauben? Muslime, Christen, Juden, Buddhisten und Atheisten beschreiben in dreißig spannenden Geschichten und Interviews ihre unterschiedlichen Einstellungen zum Glauben. Martin Dreyer stellt die Vielfalt der Religionen mithilfe von Prominenten und Nichtprominenten, Jugendlichen und Erwachsenen dar. Die 19-jährige Laura zum Beispiel findet Glauben zwar spannend, bezeichnet sich selbst jedoch als nicht-gläubig. Ihr macht die Tatsache Angst, wie mächtig Religion sein kann. Enise zeigt durch ihr Kopftuch selbstbewusst ihre Zugehörigkeit zum Islam, obwohl sie hierfür in der Schule oft schief angesehen wird. Patty ist ebenfalls gläubig und erklärt, dass ihre Gebete immer "freestylemäßig" ablaufen. Eckart von Hirschhausen fragt sich, ob man zum Glauben unbedingt Gotteshäuser braucht.
Beltz & Gelberg 2012
ISBN 978-3-407-75356-4
17,95 Euro
Ab 14 Jahren
Tipp:
Die verschiedenen Texte zeigen, dass es keine universale Antwort auf die Frage "Woran glaube ich?" gibt. Die sehr persönlichen Berichte und Interviews inspirieren dazu, über das Thema Glauben nachzudenken.