Hallo Sophie. Zum Tagesablauf in einem buddhistischen Kloster gehören lange Meditationszeiten, aber auch Kochen, Waschen, Putzen, das Bewirten von Gästen oder die Ausrichtung von Veranstaltungen.
Typisch für ein buddhistisches Kloster sind lange Meditationen mit Rezitationen von Sutren, Mantras und anderen Texten. Rezitation heißt das Aufsagen eines Spruches oder eines anderen Textes mit einer besonderen Betonung. Ein Sutra ist ein kurzer buddhistischer Text oder Vers. Ein Mantra sagen Buddhistinnen und Buddhisten beim Meditieren unzählige Male vor sich hin. Das kann ein Gebet sein, ein Spruch, ein Wort, eine Silbe oder ein Name.
Viele Handlungen gleichen denen in einem ganz normalen Haushalt oder Unternehmen. So verbringen auch Mönche und Nonnen wie alle anderen Menschen zwischen den Essens- und Schlafenszeiten viele Stunden mit Putzen, Waschen, Kochen und allem, was dazu gehört. Zu jedem Kloster gehört außerdem ein Garten, in dem Mönche und Nonnen säen, Unkraut jäten, ernten und Blätter harken.
Fast jedes Kloster bietet Führungen oder andere Veranstaltungen im oder außerhalb des Klosters an oder bewirtet und betreut sogar Übernachtungsgäste. All das muss organisiert und in die Tat umgesetzt werden.
Der genaue Tagesablauf in einem buddhistischen Kloster hängt von seiner Glaubensrichtung, seiner Führung und Lage ab. Außerdem unterscheiden sich die einzelnen Tage voneinander und natürlich auch die Aufgaben der einzelnen Mönche und Nonnen.
Was genau machen buddhistische Mönche im Kloster?
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