Hallo, In der Zeit als Mohammed in Mekka lebte, glaubten die meisten Menschen an viele Götter. Als Muhammed dann eine Offenbarung erhielt und er den Menschen in Mekka erzählte, dass es eigentlich nur einen Gott gibt, der Allah heißt, gab es viel Ärger. Sie hatten Angst vor neuen Ideen und Veränderungen.
Außerdem gab es Menschen in Mekka, die Götzenbilder von den verschiedenen Göttern herstellten und damit Geld verdienten. Für Muhammed aber gab es nur einen Gott, von dem sie sich kein Bild machen durften. Die Hersteller und Händler der Götzenbilder machten sich Sorgen um ihre Geschäfte. Was sollten sie dann verkaufen? Aus diesem Grund wollten sie Mohammed loswerden. Sie bedrohten ihn und griffen ihn sogar an.
Deswegen wanderte Mohammed nach Medina aus. Dort lebten Menschen, die ihn gut kannten. Im Jahr 623 nach Christus schloss Mohammed mit den Vertretern unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen in Medina einen Gemeindevertrag. Darin verpflichteten sich die muslimischen und jüdischen Stämme zu gegenseitigem Schutz. Das war in der damaligen Zeit etwas Neues.