Heilige Texte des Jesidentums

Frage
Der Pfau steht mit seiner Farbenpracht als Sinnbild für Schönheit, Anmut und Erhabenheit. Im Jesidentum symbolisiert der Pfau den Engel „Tausi Melek“.
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Die heiligen Texte werden von den als heilig angesehen Musikinstrumenten, dem großen Tamburin (Def) und der Langflöte (Schibab) begleitet.
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Auf ihren Wanderungen brachten die Qawals eine Bronzestatue mit, auf dessen Spitze sich eine Pfauengestalt befindet, die Tausi-Melek symbolisiert.
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Die wichtigsten Fastentage der Jesidinnen und Jesiden finden zum Ende des Jahres statt: Jedes Jahr zur Zeit der Wintersonnenwende begehen die Jesidinnen und Jesiden drei besondere Feiertage zu Ehren des Sonnenengels (Ida Sesims), zu Ehren der Familienheiligen und Schutzpatronen (Ida Xwudan) sowie zu Ehren Gottes als Schöpfer von allem (Ida Ezid).
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Im Jesidentum sind Gebete wichtige religiöse Elemente des Lebens. Jesidinnen und Jesiden benennen ihre Gebete mit dem Begriff dua. Das Jesidentum kennt fünf tägliche Hauptgebete, die aber nicht alle zusammen verpflichtend sind.
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Im Jesidentum werden bei religiösen Festen und bei bestimmten Anlässen religiöse Texte vorgetragen. Diese Texte konnten über Jahrhunderte nur mündlich weitergeben werden.
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