Im Advent findest du in fast jeder christlichen Wohnung einen Adventskranz mit vier Kerzen. Am ersten Adventssonntag wird nur eine Kerze angezündet, am zweiten zwei, am dritten drei und am vierten vier. Je näher es auf Weihnachten zugeht, desto heller scheint also das Licht. Dieser Brauch soll darauf hinweisen, dass Jesus den Menschen das Licht bringt.
Der Adventskranz besteht fast immer aus Tannenzweigen. Sie sind ein Zeichen für Hoffnung. Denn wenn die Laubbäume im Winter nackt und kahl wie tot in der Kälte stehen, dann erinnert das Tannengrün an das Leben. Die Kerzen sind oft rot. Sie sind ein Zeichen für Liebe. Viele Kränze sind außerdem verziert mit anderem Grün oder mit Sternen, Kugeln und Schleifen. Kleinere Kränze stehen auf dem Esstisch, größere hängen unter der Decke – oft auch in Schulen oder anderen öffentlichen Gebäuden.
Adventskranz
© epd-Bild/Andrea Enderlein
- ein Zeichen für Hoffnung
epd-bild/Matthias Schumann
Adventskränze gibt es in der Adventszeit fertig geschmückt überall zu kaufen, sogar im Supermarkt. Aber einige Familien machen die Kränze aus Tannengrün und Draht selbst und schmücken sie dann mit farbigen Kerzen, Kugeln oder Schleifen.
Moritz Vogel
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