Kaddisch

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Das Kaddisch ist ein Gebet, mit dem Jüdinnen und Juden Gott loben. Sie sprechen es in Gottesdiensten und am Lager eines gerade Verstorbenen. Darum heißt es auch Totengebet.
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Nach jüdischem Glauben steigt die Seele eines Menschen nach seinem Tod zu Gott auf und lebt dort weiter.
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Nach jüdischem Glauben kann die Seele den Körper eines Toten erst nach der Beerdigung verlassen und zur Ruhe kommen. Daher findet eine jüdische Bestattung möglichst innerhalb von 24 Stunden statt.
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Das Kaddisch, das Amida und das Glaubensbekenntnis Schma Jisrael enthalten besondere Segnungen und die Heiligung Gottes. Sie sind daher besonders wichtige Gebete im Judentum.
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Viele Jüdinnen und Juden beten drei Mal am Tag - in der Synagoge, zuhause oder unterwegs.
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Neben dem Kaddisch für Trauernde gibt es im Judentum sehr viele Gebete im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Erinnerung.
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Heilig heißt auf Hebräisch „kadosch“. Das erste Mal kommt Heiligung in der Tora vor, als Gott den siebten Tag, den Schabbat, heiligt. Damit bekommt der Schabbat eine herausgehobene Stellung unter den Wochentagen.
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Nach dem Tod eines geliebten Menschen gibt es im Judentum einige Rituale für die Trauerzeit: Riss im Hemd, Schiwa-Sitzen, Schloschim, Kaddisch beten und an der Jahrzeit über die oder den Verstorbenen sprechen.
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Friedhof heißt auf Hebräisch „Bet Olam". Auf jüdischen Friedhöfen gibt es nur Erdbegräbnisse. Verbrennungen sind verboten.
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