Heiligtum

Frage
Wann Lalisch entstanden ist, ist historisch nicht eindeutig. In der jesidischen Schöpfungsgeschichte wird jedoch betont, dass Lalisch der erste feste von Gott auf der Erde geschaffene Ort ist.
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Pari sind bunte Tücher, die im Inneren des Heiligtums Lalisch zu finden sind. Insgesamt hängen dort Tücher in sieben verschiedenen Farben, die an die sieben Engel im Jesidentum erinnern.
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Mit Berat werden im Jesidentum weiße Kügelchen bezeichnet, die eine sehr besondere religiöse Bedeutung haben und für Jesidinnen und Jesiden heilig sind. Sie werden in Lalisch aus heiliger Erde und dem Wasser der heiligen Weißen Quelle (Kaniya Sipî) hergestellt.
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Lalisch (Lalish, Lalis) ist die heiligste Stätte und das religiöse Zentrum des Jesidentums, welches im Hauptsiedlungsgebiet der Jesidinnen und Jesiden im Nord-Irak liegt.
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Im Jesidentum gibt es viele wichtige Orte und Pilgerstätten für Heilige. Der wohl bedeutendste von ihnen ist der Ort Lalisch im Nordirak. Lalisch ist das religiöse Zentrum der Jesidinnen und Jesiden und ist allen Heiligen des Jesidentums gewidmet.
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Heilig heißt auf Hebräisch „kadosch“. Das erste Mal kommt Heiligung in der Tora vor, als Gott den siebten Tag, den Schabbat, heiligt. Damit bekommt der Schabbat eine herausgehobene Stellung unter den Wochentagen.
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Reliquien sind Überreste von Heiligen, Propheten oder Erleuchteten.
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Ja, die Kaaba hat eine Tür. Allerdings dürfen nur der saudische König und seine Angehörigen die Kaaba betreten.
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Die Menora galt als Heiligtum. Jüdinnen und Juden glauben, dass Gott ihnen befahl, sie zu bauen und in das Stiftszelt zu stellen.
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