Gut und Böse

Yin und Yang sind Konzepte aus der chinesischen Philosophie. Yin und Yang zeigen, dass das Leben im Gleichgewicht herrschen sollte.

Zur Zeit der alten Griechen, also in der Antike vor über 2.500 Jahren, gab es im Mittelmeerraum mehrere bedeutende Religionen. Darunter die Religion der Griechen selbst sowie die Religion des antiken Ägypten. Aber auch das Judentum, der Zoroastrismus, die Religion Mesopotamiens sowie die Glaubensvorstellungen der Kelten und Germanen wurden ausgeübt.

Das wichtigste Symbol im Zoroastrismus ist das Faravahar oder Forouhar. Es stellt die Seele im menschlichen Körper dar.

Der Zoroastrismus ist eine sehr alte Religion. Gläubige im Zoroastrismus folgen der Lehre von Zarathustra. Zentral ist der Glaube an einen einzigen wahren Gott, Ahura Mazda. Die drei Grundsätze sind: Gutes denken, Gutes sprechen, Gutes tun.

Im Judentum gibt es lediglich einen G“tt und keine Geister und zwar weder gute noch böse Geister. 

Musliminnen und Muslime gehen davon aus, dass Allah ihr Leben vorherbestimmt. Sie glauben aber auch, dass Menschen selbst über viele Dinge in ihrem Leben entscheiden können.

In den Heiligen Schriften stehen auch manche Dinge, die wir heute schlimm finden und kaum verstehen können. Der Grund: Damals lebten die Menschen unter ganz anderen Bedingungen.

Im Koran fordert Allah die Menschen sehr oft auf, Gutes zu tun und das Böse und Schlechte zu unterlassen. Die Menschen können sich also entscheiden, was sie tun wollen.

Ob Gott auch böses tun kann, wird in den verschiedenen Religionen unterschiedlich beantwortet.

Musliminnen und Muslime glauben, dass Allah den Menschen eine eigene Verantwortung für ihr Handeln übertragen hat.