Ökumenischer Rat der Kirchen

Logo Ökumenischer Rat der Kirchen: Ein Boot auf dem Meer mit einem Kreuz als Mast und dem Schriftzug Oikumene.
© Ökumenischer Rat der Kirchen (ÖKR)
- eine weltweite Gemeinschaft von Christen
11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen in Karlsruhe
epd-bild/Thomas Lohnes
Das Wort "Oikoumene" kommt aus dem Griechischen und heißt "das Bewohnt". Es steht für die gesamte, bewohnte Welt. Die deutsche Schreibweise ist "Ökumene".

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖKR) ist eine Gemeinschaft vieler christlicher Glaubensgemeinschaften weltweit. Sein Ziel ist, die Einheit der Christinnen und Christen im Glauben und im Dienst für eine gerechte und friedliche Welt zu fördern. Die Mehrzahl der orthodoxen Kirchen, zahlreiche anglikanische, baptistische, lutherische, methodistische und reformierte Kirchen, sowie viele vereinigte und unabhängige Kirchen gehören dem Ökumenischen Rat der Kirchen an.

Die katholische Kirche ist zwar kein Mitglied. Aber es gibt eine enge Zusammenarbeit, zum Beispiel in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe. Dort werden Fragen zu gemeinsamen Interessen aller Kirchen besprochen und wie die Zusammenarbeit gestärkt werden kann.

Der Ökumenische Rat wurde 1948 als ökumenische Gemeinschaft von Kirchen gegründet. Ende 2013 gehörten ihm 345 Mitgliedskirchen an - mit über 500 Millionen Christinnen und Christen aus mehr als 140 Ländern.

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