Islamitivity ersetzt Vorurteile durch Fakten. Kopftuch, Schweinefleischverbot, Beschneidung – was verbindet jeder einzelne spontan mit diesen Ritualen und was steckt tatsächlich dahinter? Warum spielt das Fasten im Ramadan für viele Muslime eine so wichtige Rolle? Was genau ist eigentlich eine Umma? Und welche Bilder malen die Worte „haram“ oder „Dschihad“ in den Köpfen von Nichtmuslimen?
Die Mitspielerinnen und Mitspieler setzen sich mit zentralen Begriffen aus der Lebenswelt der Muslime auseinander. Insgesamt stehen 24 stehen zur Verfügung.
Gespielt wird in 2 bis 4 möglichst gleich großen Gruppen. Reihum darf jeder Teilnehmer aus jeder Gruppe eine verdeckte Begriffskarte ziehen und den Begriff je nach Symbol zeichnen, umschreiben oder pantomimisch erklären. Die Gruppe des Mitspielers, der den Begriff zuerst errät, bekommt einen Punkt. Erklärkarten helfen, jedes "Rätsel" zu lüften.
Zahlreiche Spielvarianten und Vertiefungen machen das Spiel mehr als einmal interessant. Unter anderem lassen sich Parallelen und Unterschiede zu anderen Religionen entdecken.
Unsere Meinung:
Eine tolle Idee für den Unterricht und andere Gruppen nicht nur Begriffe zu definieren, sondern darüber Lauch miteinander ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Hintergründe zu erfahren.