Erdbestattung

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Ob der Körper eines Toten verbrannt, mehr oder weniger unversehrt der Erde oder dem Meer übergeben oder den Vögeln überlassen wird, das entscheidet fast immer die Religion des Toten oder seine Familie.
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Stirbt ein Bahai, wird sein Körper in einem Sarg dort bestattet, wo er gestorben ist. In der Bahai-Gemeinde gibt es nur Erdbegräbnisse. 
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Nach jüdischem Glauben kann die Seele den Körper eines Toten erst nach der Beerdigung verlassen und zur Ruhe kommen. Daher findet eine jüdische Bestattung möglichst innerhalb von 24 Stunden statt.
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Jede Religion verabschiedet sich auf andere Weise von ihren Toten.
Frage
Beerdigung auf Hebräisch heißt: kevura.
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Wenn ein Mensch gestorben ist, werden die menschlichen Überreste, also der Leichnam normalerweise auf einem Friedhof beigesetzt. Dafür kann der Leichnam in einem Grab auf einem Friedhof beerdigt werden oder in einem Krematorium eingeäschert, also verbrannt werden, bis nur noch Asche überbleibt. Die Asche wird dann in eine Urne, also einen kleinen Behälter gefüllt und in Erde beigesetzt.
Frage
Friedhof heißt auf Hebräisch „Bet Olam". Auf jüdischen Friedhöfen gibt es nur Erdbegräbnisse. Verbrennungen sind verboten.
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Christinnen und Christen entscheiden selbst, ob ihr Körper nach dem Tod beerdigt oder verbrannt werden soll. Haben sie zu Lebzeiten keine Wünsche genannt, entscheiden ihre Familien für die Verstorbenen.
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