Pflege von Familienmitgliedern im Buddhismus

Eine alte Frau wird mit dem Löffel gefüttert.
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- jeder Kranke soll behandelt werden wie der Buddha
Eine alte Frau wird mit dem Löffel gefüttert.
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Zur Pflege von kranken und alten Menschen gehören für Buddhistinnen und Buddhisten Zuwendung und auch viel Ruhe für Meditation, um Kraft zu schöpfen.
05.06.2016 - 15:10

Der Buddha soll einst zu seinen Mönchen gesagt haben:

„So, wie man mich pflegen würde, soll man Kranke pflegen.“

Das heißt, dass nicht nur Familienmitglieder, sondern jede und jeder Kranke im Buddhismus ganz besonders gut umsorgt werden soll. Dazu gehört auch viel Ruhe für die Meditation, denn daraus schöpfen auch alte und kranke Buddhistinnen und Buddhisten neue Kraft.

Wenn möglich, übernehmen die Angehörigen die Pflege selbst. Das gilt vor allem in Ländern, in denen viele Buddhistinnen und Buddhisten leben.

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