Neujahr

Bahai erinnern sich mit neun „heiligen Tagen“ im Jahr an den Bab und an Baha’ullah. Dazu gehört auch das Neujahrsfest am 21. März.

Silvester heißt der 31. Dezember. Er ist benannt nach dem Heiligen Papst Silvester und der letzte Tag des Jahres nach dem Gregorianischen Kalender. Dieser gilt auf der ganzen Welt.

Mit dem Frühlingsfest Naw-Ruz begrüßen Bahai das neue Jahr. Das beginnt nach dem Bahai-Kalender bei der Tag-Nacht-Gleiche im Frühling.

Muharram ist der erste Monat auf dem Islamischen Mondkalender. Der 1. Muharram erinnert an Mohammeds Auswanderung nach Medina.

Viele Menschen treffen sich am Silvesterabend mit Freunden oder Verwandten. Zu den Bräuchen zählen Silvesterläufe, Bleigießen und ein großes Feuerwerk um Mitternacht. Christen feiern auch Gottesdienste zum Jahreswechsel. Weltweit gibt es unterschiedliche Traditionen für den letzten Tag des Jahres.

Silvester ist kein religiöses, sondern ein rein weltliches Fest.

Jüdinnen und Juden werfen Brotkrumen, Sandkrümel, Staub oder Fussel ins Wasser, um sich symbolisch von den Sünden zu befreien.

Mit Rauchopfern hofften Tibeter einst, die Geister für das kommende Jahr milde zu stimmen.

Hallo Anne-Sophie. Musliminnen und Muslime haben kein Glückstier und auch keine anderen Glücksbringer.

Zur Zeit der Bibel begannen Jüdinnen und Juden das Jahr mit Pessach. Erst in Talmudzeiten nach Christi Geburt wurde der 1. Tischri der Neujahrstag. In beiden Fällen erkannten die Jüdinnen und Juden den Jahreswechsel an der dunklen Neumondnacht.

Beides ist richtig. Die meisten Menschen nennen diesen Tag Silvester, aber in einigen Gegenden heißt er auch Altjahresabend.

Am Neujahrstag essen viele Jüdinnen und Juden Honig. Damit wünschen sie sich ein süßes neues Jahr.