Mahashivaratri

- feiern Hindus die große Nacht des Shiva
Große weiße Statue von Shiva vor grauem Himmel. In einer Hand hält er einen Dreizack, in einer eine Trommel und mit zwei Händen zeigt er Gesten. Eine Schlange ist um seinen Hals gewunden
surensingh/pixabay
Mahashivaratri ist das wichtigste Fest für Hindus, die den Gott Shiva verehren.
24.02.2013 - 01:43

Mahashivaratri heißt „Die große Nacht des Shiva“. Für seine Anhängerinnen und Anhänger ist es das wichtigste Hindu-Fest. Außerdem gibt es noch vier weitere Shiva-Nächte, die in den einzelnen Gegenden sehr unterschiedlich gefeiert werden.


Shiva ist einer der wichtigsten und bekanntesten Götter im Hinduismus. Sein Name bedeutet „günstig“, „vielversprechend“. Er gilt aber vor allem als Gott der Gegensätze, nämlich als Schöpfer der Welt und zugleich als Zerstörer. Mal bringt er Schrecken und Unheil, dann ist er wieder der gütige, milde und freundliche Gott der Erneuerung, der Gott des Tanzes und des Festes, der Gott der Meditation und der Keuschheit. Shivas Frau ist Parvati, die Tochter der Berge. Die beiden haben zwei Söhne: Ganesha und Skanda.

Bilder und Statuen zeigen Shiva mit drei Augen und vier Armen. Ein Auge sitzt mitten auf der Stirn. Hindus glauben, dass sein Blick alles zerstören kann. Meist ist es jedoch geschlossen. In einer Hand trägt Shiva einen Dreizack, in der zweiten eine Trommel. Mit den beiden anderen Händen zeigt Shiva Schutz und Wohltaten an.

Zu Mahashivaratri gibt es mehrere Legenden. Eine von ihnen berichtet über einen Machtkampf zwischen Brahma und Vishnu.

Legende zu Mahashivaratri
Der Machtkampf zwischen Brahama und Vishnu
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